Chronik

  • 1826 Anschaffung einer gemeinsamen Feuerspritze für Urphar, Bettingen und Lindelbach (Urphar 53 fl. (Gulden)
  • 1853 Anschaffung einer weiteren Feuerspritze von der Firma Metz für 900 Gulden gemeinsam mit Urphar, Dietenhan, Kembach und Lindelbach, die in Urphar im alten Rathaus stationiert war. Urphar zahlte 237 Gulden. Ein Jahr später kam die Spritze bei einem Brand in Neubrunn am 27. September 1854 das erste Mal zum Einsatz.
  • 1858 steigt Kembach aus dem Feuerspritzenverband aus.
  • 1863 Anschaffung einer Quartierspritze in Urphar durch das Großherzogliche Landratsamt in Wertheim
  • 1866  steigt Lindelbach und 1872 Dietenhan aus dem Feuerspritzenverband aus.

 

Lindelbach

  • 1826 Anschaffung einer gemeinsamen Feuerspritze für Urphar, Bettingen und Lindelbach (Urphar 53 fl. (Gulden)
  • 1853 Anschaffung einer weiteren Feuerspritze von der Firma Metz für 900 Gulden gemeinsam mit Urphar, Dietenhan, Kembach und Lindelbach, die in Urphar im alten Rathaus stationiert war.
  • 1858 stieg Kembach, 1866 Lindelbach und 1872 Dietenhan aus dem Feuerspritzenverband aus.
  • 1863 Anschaffung einer Quartierspritze durch das Großherzogliche Landratsamt in Wertheim. Die Spritze wurde in Urphar untergestellt.
  • Januar 1887 Beschluss zur Gründung einer eigenständigen Feuerwehr in Lindelbach durch den Gemeinderat Lindelbach. Feuerabgabe von 10 Mark ab dem 1. Januar 1887 für alle die nicht in die Feuerwehr eintreten.
  • März 1887 Gründungsversammlung der Feuerwehr Lindelbach. 41 Männer aus Lindelbach wählen aus ihrer Mitte Burkhard Diehm zum Kommandanten und Matthäus Endres zu seinem Adjudanten. Eigene Statuten umfassen 37 Paragraphen, welche die Feuerwehr in Lindelbach regeln.
  • 1894 Anschaffung einer fahrbaren Handdruckspritze
  • 1914 personelle Lücken in der Wehr und im Ort durch den 1. Weltkrieg.
  • 1926 Anschaffung einer mechanischen Leiter.
  • 1954 Anschaffung Tragkraftspritzenanhänger TSA mit Motorspritze
  • 1964 Anschaffung eines Schlauchtrockenschranks
  • 1972 Bau einer Zisterne am Röhrenbrunnen, zur Verbesserung der Wasserversorgung.
  • 1981 wurde beschlossen ein neues Gerätehaus zu bauen, da das alte Gerätehaus in der Gemeindescheune durch immer wieder neue Anschaffungen zu klein geworden ist. Durch den Verkauf der Scheune war es möglich ein geräumiges neues Feuerwehrhaus zu bauen, welches 1982 bezogen werden konnte. Beim Bau halfen viele Feuerwehrkameraden.
  • Juli 2021 Auflösungsversammlung der Feuerwehr Lindelbach im Gemeinschaftshaus Lindelbach.
  • Januar 2022 Fusion mit Feuerwehr Urphar und erste gemeinsame Jahreshauptversammlung. 

 

Urphar

  • 1826 Anschaffung einer gemeinsamen Feuerspritze für Urphar, Bettingen und Lindelbach (Urphar 53 fl. (Gulden)
  • 1853 Anschaffung einer weiteren Feuerspritze von der Firma Metz für 900 Gulden gemeinsam mit Urphar, Dietenhan, Kembach und Lindelbach, die in Urphar im alten Rathaus stationiert war. Urphar zahlte 237 Gulden. Ein Jahr später kam die Spritze bei einem Brand in Neubrunn am 27. September 1854 das erste Mal zum Einsatz.
  • 1858 stieg Kembach aus dem Feuerspritzenverband aus.
  • Lindelbach 1866
  • Dietenhan 1872
  • 1872 Hauptlehrer und Ratschreiber Christian Rommel erwägt in urphar eine Feuerwehr zu gründen.
  • Oktober 1873 Gründung der Feuerwehr Urphar. Gründer Christian Rommel stand als Kommandant an der Spitze der Wehr und übernahm die Ausbildung der einzelnen Gruppen. Die Feuerwehr Urphar zählte zur Gründung bereits 50 Mann. Rommel galt als Fachmann in Feuerwehrsachen. Er hatte zuvor schon die Feuerwehr in Hoffenheim, dem damaligen Bezirksamt Sinsheim dazugehörig, ins Leben gerufen. Sein Rat und seine Hilfe wurden bei allen Feuerwehrgründungen zur damaligen Zeit in der Umgebung von Urphar gerne eingeholt.
  • Den ersten Einsatz hatte die Feuerwehr Urphar bereits im Januar 1874 im eigenen Dorf
  • 1898 Anschaffung einer neun Meter hohen mechanischen Leiter von Magirus
  • 1904 Anschaffung eines Schlauchwagens
  • Am 3. Februar 1924 wird im Protokoll der Generalversammlung vermerkt: „Nachdem die Geldinflation unseren Kassenbestand raubte, brauchten wir keine Prüfung der Kasse“
  • Bis zum Jahr 1925 wurde die Feuerwehr Urphar bereits 18 Mal zu Einsätzen gerufen.
  • Main 1944 Anschaffung der ersten Motorspritze
  • 1935 wurde das den Anforderungen nicht mehr gerecht werdende ehemalige Spritzenhaus abgebrochen und an dessen Stelle ein neues Gebäude mit Jugendraum errichtet. Nach 5 Jahren entschloss man sich jedoch das Gebäude für die Allgemeinheit zu nutzen und baute das Gebäude zum Kindergarten um. Für die Unterstellung der Feuerwehrgeräte wurde der ehemalige große Schafstall im Gemeindehaus oberhalb des Schul-und Rathauses umgebaut.
  • 24 junge Männer aus Urphar fielen dem 2. Weltkrieg zum Opfer. 14 davon waren Angehörige der Urpharer Wehr, wodurch der der Einsatz der Feuerwehr stark eingeschränkt wurde.
  • Im Jahr 1958 wurde in der Maintalstraße ein neues Feuerwehrgerätehaus errichtet. Nach der Verlegung des Sportplatzes in die unmittelbare Nähe des Feuerwehrhauses, wurde das Gebäude in den Jahren 1968 und 1975 in die heutige Form erweitert.
  • Frühjahr 1962 Anschaffung einer neuen Motorspritze
  • In den Jahren nach dem Krieg war alles Erdenkliche knapp und teuer. Nach der Währungsreform 1948 und der Einführung der Deutschen Mark ging es wieder aufwärts. Am 4. Juni 1950 wurde das 1948 fällig gewesene Stiftungsfest nachgeholt.
  • Erwähnenswert sind auch die seit 1946 regelmäßig abgehaltenen Silvester – und Werbebälle, die bis 1994 stattfanden, sowie die langjährige Zugehörigkeit der Gesangsabteilung zur Feuerwehr von 1911 bis 1939. Nach dem zweiten Weltkrieg schloss sich die Gesangsabteilung dem Schwimm – und Sportverein „Mainperle“ an. Der Gesangsverein ist noch heute für die Musikalische Umrahmung bei Veranstaltungen der Feuerwehr ein gern gesehener Gast.
  • Eines der größten kulturellen Ereignisse war 1975 die 1200-Jahrfeier von Urphar, bei der die Freiwillige Feuerwehr maßgebend mitwirkte.
  • 1976 wurde ein gebrauchtes Ford Transit Tragkraftspritzenfahrzeug, kurz TSF, von der Stadtfeuerwehr zur Verfügung gestellt.
  • Durch den vermehrten Einsatz von Unwettern und Hochwassereinsätzen, wurde 1981 eine elektrische Tauchpumpe angeschafft.
  • 1985 wurde eine neue Pumpe TS 8 angeschafft.
  • Im September 1991 wurde von Herrn Oberbürgermeister Gläser an unsere Wehr ein neues TSF auf VW LT31 Basis übergeben. Mit dem neuen Fahrzeug musste sich die Wehr erstmals in der Geschichte mit der Atemschutzausbildung befassen. Das alte Fahrzeug erlitt kurz nach der Außerdienststellung einen Motorschaden.
  • Die Freiwillige Feuerwehr war ein Mitbegründer des Dorffestes, welches im Jahre 1986 zum ersten Mal abgehalten wurde.
  • Das erste Maibaumaufstellen mit anschließendem gemütlichem Beisammensein, wurde am 30. April 1989 das erstmals durchgeführt und hat bis heute Bestand.
  • Am 3. März 1996 wurde die Jugendfeuerwehr für Jugendliche aus Urphar und Lindelbach gegründet.
  • April 2017 Übergabe einer Flir K2 Wärmebildkamera durch die Dorfgemeinschaft Urphar e.V
  • Am 13. Dezember 2017 wurde die 32 Jahre alte Pumpe TS8, nach häufigen auftretenden technischen Problemen durch eine moderne Rosenbauer FOX S PFPN 10-10000 ersetzt.
  • 2020 werden die ehemaligen Sanitäranlagen des geschlossenen Campingplatzes zu einer Umkleide und Schulungsraum umgebaut, sowie die Fahrzeughalle renoviert.
  • Im Juli 2021 fahren drei Kameraden der Feuerwehr Urphar / Lindelbach mit dem Hochwasserzug des Main-Tauber Kreises in das Hochwassergebiet ins Ahrtal.
  • Im August 2021 wird in Urphar ein Schlauchboot mit Motor stationiert.
  • Januar 2022 Fusion mit Feuerwehr Lindelbach und Umbenennung zu Freiwillige Feuerwehr Urphar / Lindelbach. Der Tragkraftspritzenanhänger aus Lindelbach wird modernisiert und für die Wasserförderung ausgelegt.
  • Am 13. Februar 2023 beschließt der Gemeinderat Wertheim die Anschaffung eines neuen Tragkraftspritzenfahrzeugs mit Wasser, kurz TSF-W.

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